Freitag, 4. Oktober 2013

KW40/2013 - Die Leckereien der Woche - Apfel-Schoko-Pfannkuchen

Diesmal ist meine Leckerei der Woche kein Kuchen, sondern ein Rezept für Apfel-Schoko-Pfannkuchen. Man kann sie entweder als süßes Hauptgericht oder zum Kaffee essen.

Für ca. 18 kleine Pfannküchlein braucht man folgende Zutaten:
225 g Mehl
1,5 Teelöffel Backpulver
50 g Zucker
1 Ei
20 g Butter oder Margarine 
300 ml Milch
1 Apfel
50 g geraspelte Schokolade


1.
Das Mehl mit dem Backpulver in eine Schüssel sieben. Den Zucker untermischen. Die Butter schmelzen und in eine Vertiefung in der Mitte geben, ebenso wie das Ei.
Dann langsam die Milch mit unterrrühren, bis alles einen glatten Teig ergibt.
Den Apfel grob raspeln und dazu geben.
Die Schokolade (Zartbitter schmeckt am besten) mit dazu geben.
Alles verrühren.

2.
Den Teig in kleinen Portionen (eine Soßenkelle voll) in die leicht gefettete Pfanne geben und bei mittlerer Hitze backen.
Auf einer Seite so lange backen, bis sich kleine Bläschen bilden.
Dann die Pfannkuchen wenden und noch mal kurz auf der anderen Seite backen.
Dann solange mit dem Teig fortfahren, bis alles verbraucht ist. Die fertigen Pfannkuchen auf ein Kuchengitter legen und stapeln damit sie warm bleiben.

Die Pfannkuchen schmecken auch sehr gut mit Schokoladensoße oder Ahornsirup. Man kann sie aber auch ohne etwas dabei gut essen.


Guten Appetit!

Der Gewinner der Buchverlosung aus KW39/2013 (Mondherz)

Das Losschweinchen hat entschieden und der Gewinner der Buchverlosung der Woche zum Buch "Mondherz" von Christiane Spies aus dem Knaur Verlag steht fest!

"Limes" steht bereit.



31 Lose wurden von mir geschrieben.




Carmen ist nicht mit dabei, da ihre E-Mail erst um kurz vor Mitternacht kam, als die Verlosung schon gelaufen war. Es ist der eine oder andere dabei, von dem eine E-Mail ohne Betreff und ohne Text, nur mit Namen oder Adresse kam. Ich habe einfach mal angenommen, dass das für die Buchverlosung gedacht war. Ich habe nichts dagegen, wenn ihr mir zumindest etwas von Gewinnspiel oder den Buchtitel mit dazu schreibt! ;-)


Limes hat die Lose wieder auf seinen neuen Lostopf-Teller gelegt. 




Ein Los wurde dann ausgewählt.









Herzlichen Glückwunsch, MANDELTORTE!

Du bekommst eine E-Mail von mir wegen den Versanddaten.
:-)

Es geht auch bereits weiter mit der nächsten Buchverlosung:

Das letzte Sakrament

Donnerstag, 3. Oktober 2013

KW40/2013 - Buchverlosung der Woche - Das letzte Sakrament von Thomas Kowa

Diese Woche gibt es bei mir wieder ein Buch zu gewinnen!

Ich verlose den den Thriller "Das letzte Sakrament" von Thomas Kowa.

"Basel. In einem Labor wird die Leiche eines Mitarbeiters gefunden. Der Tote hat zuletzt an Untersuchungen im Auftrag des Vatikans gearbeitet. Die Ergebnisse unterliegen strengster Geheimhaltung, doch scheint es, als sei man auf hoch brisante Erkenntnisse gestoßen, deren Veröffentlichung die katholische Kirche um jeden Preis verhindern möchte. Rom. Auf dem Petersplatz zeigt ein Journalist das Video eines Jungen, das die Welt in Schockstarre versetzt: Das Kind sei ein Klon von Jesus Christus. Während der Kirche die größte Bewährungsprobe seit der Reformation bevorsteht, sucht alle Welt den Jungen. Doch einige würden ihn lieber tot als lebendig sehen ..."


Selbstverständlich handelt es sich um ein neues und ungelesenes Buch. Das Porto für den Versand übernehme ich. Aus Kostengründen bitte ich um Verständnis, dass ich nur an Adressen in Deutschland versende!

Hinterlasst mir hier einen Kommentar oder schreibt eine E-Mail an: es.deh(at)gmx.de wenn ihr in den Lostopf möchtet.
Einsendeschluss ist jeweils Donnerstags um 20 Uhr. Der Gewinner wird am folgenden Freitag bekannt gegeben.

Wer seine E-Mail Adresse nicht angibt ist selber dafür verantwortlich von seinem Gewinn zu erfahren. Wenn ich bis zum zweiten folgenden Sonntag keine Versanddaten erhalten habe und nicht von einer Verzögerung (z.B. Urlaub) vorab erfahren habe, dann wird unter den übrigen Teilnehmern neu verlost.

Viel Erfolg! :-)

Petra Durst-Benning: Die Champagnerkönigin

Berlin im Jahr 1898
Fabrikantentochter Isabelle hat sich ihren Eltern widersetzt und den Radrennfahrer Leon Feininger geheiratet. Gemeinsam mit ihm reist sie auf den Hof seiner Eltern in der Pfalz um fortan dort zu lesen. Doch das Leben dort ist sehr viel einfacher als es Isabelle gewöhnt ist und auch mit ihrer Rolle als Schwiegertochter kommt sie nur schwer zurecht. Als Leon ein Weingut in der Champagne von seinem Onkel erbt kommt das wie gerufen. Isabelle sieht es schon genau vor sich, wie sie in Zukunft die repräsentativen Aufgaben wahrnimmt und der gut betuchten Kundschaft den Champagner kredenzt. Doch ganz so gut hat es das Schicksal noch nicht mit ihr gemeint und so warten viele Hindernisse auf Leon und Isabelle auf dem Weg zu ihrem Traum.

Die "Jahrhundertwind-Trilogie" von Autorin Petra Durst-Benning widmet sich den Frauen zur Zeit des Jahrhundertwechsels. Das erste Buch "Solang die Welt noch schläft" zeigte auf beeindruckende Weise, welche Auswirkung das Radfahren auf die Emanzipation der Frauen im ausgehenden 19. Jahrhundert hatte. Der zweite Band "Die Champagnerkönigin" widmet sich nun dem Thema Frauen in der Geschäftswelt und legt seinen Schwerpunkt auf die Champagnerherstellung.
Ich liebe historische Romane generell, aber bei diesen Büchern gefällt mir noch zugleich, wie lehrreich sie sind. Ich wusste vorher weder besonders viel über die Geschichte des Fahrrads, noch über die Besonderheiten von Champagner gegenüber Sekt oder Wein (mal abgesehen vom Herstellungsort). Petra Durst-Benning verpackt diese Fülle an Informationen dabei so leicht und inmitten der Geschichte, dass man sich hier aber überhaupt nicht belehrt vorkommt.
Im Mittelpunkt der Trilogie stehen drei junge Frauen, die trotz unterschiedlicher Abstammung auf eine gemeinsame Jugendzeit in Berlin zurückblicken, sich jedoch dann wieder in ganz unterschiedliche Richtungen entwickelt haben. Im ersten Band war Josefine und ihre Leidenschaft für das Radfahren die Hauptkomponente. Nun im zweiten Band ist es Fabrikantentochter Isabelle und ihre unkonventionelle Heirat mit Leon, die im Fokus steht. Zu Anfang und eigentlich auch im ersten Buch, war mir Isabelle recht unsympathisch. Mir hat jedoch die Entwicklung der Figur, ihre Selbsterkenntnis und die Neuordnung ihrer Prioritäten gut gefallen. Auch die Nebenfiguren können hier überzeugen und die Dramatik in der Handlung gibt noch ihr übriges mit dazu, dass ich dieses Buch mit Begeisterung gelesen habe.
Empfehlen kann ich "Die Champagnerkönigin" selbstverständlich an alle Leser die bereits "Solang die Welt noch schläft" gelesen haben, aber auch an alle anderen, die sich für historische Romane rund um den Jahrhundertwechsel und die Rolle der Frau in der Gesellschaft interessieren. Der abschließende dritte Band ist leider erst für Anfang 2015 angekündigt.

So habe ich bewertet:

Und hier kann man das Buch kaufen: Petra Durst-Benning: Die Champagnerkönigin

Mittwoch, 2. Oktober 2013

KW40/2013 - Der Menschenrechtsfall der Woche - Magdi Saleem

Diese Woche möchte ich Euch Magdi Saleem aus dem Sudan vorstellen. 



Folter stoppen: Stefan Jannides 

Der Anwalt und Menschenrechtsverteidiger Magdi Saleem befindet sich an einem unbekannten Ort ohne Anklage in Haft. Er wurde am 24. September von Angehörigen des sudanesischen Geheimdienstes NSS festgenommen. Magdi Saleem hatte gegen die Regierung demonstriert und mit friedlichen Mitteln sein Recht auf Versammlungsfreiheit wahrgenommen. Der Anwalt wird ohne Kontakt zur Außenwelt festgehalten und ist in Gefahr, gefoltert oder misshandelt zu werden.

Magdi Saleem ist 67 Jahre alt, arbeitet als Rechtsanwalt und setzt sich für die Menschenrechte ein. Er wurde am 24. September festgenommen, nachdem er an einer Demonstration gegen die steigenden Lebenshaltungskosten im Sudan teilgenommen hatte. Laut einer Quelle wurde er zunächst in der Hafteinrichtung Al Sariya südwestlich von Wad Medani festgehalten, seine Ehefrau erhielt jedoch später eine Mitteilung, er sei an einen unbekannten Ort verlegt worden.

Bislang ist keine Anklage gegen Magdi Saleem erhoben worden. Seine Familie durfte ihn nicht besuchen, als er sich in der Hafteinrichtung Al Sariya befand. Magdi Saleem leidet an Diabetes, es ist allerdings nicht bekannt, ob er die benötigten Medikamente erhält. Auch sein Haftort ist nicht bekannt. Amnesty International befürchtet deshalb, dass er gefoltert oder misshandelt werden könnte. Er war schon einmal zuvor wegen seiner Menschenrechtsarbeit ohne Anklage in Haft gehalten worden - im Jahr 1990, als er sechs Monate im Kober-Gefängnis in Khartum festgehalten wurde. Amnesty International betrachtet Magdi Saleem als gewaltlosen politischen Gefangenen, der allein aufgrund der friedlichen Wahrnehmung seines Rechts auf Versammlungsfreiheit in Haft gehalten wird.

Magdi Saleem ist einer von hundert AktivistInnen und Demonstrierenden, die während der jüngsten Proteste im Sudan von Sicherheitskräften festgenommen worden sind. Amnesty International befürchtet, dass alle Gefangenen, die keinen Kontakt zur Außenwelt haben, gefoltert oder anderweitig misshandelt werden könnten.

Es gibt eine Urgent Action, die sich für Magdi Saleem einsetzt.

Schreibt eine E-Mail an: Info(at)sudan.gov.sd


Betreff:
Herr Magdi Saleem

Text:


Exzellenz,

mit grosser Sorge habe ich erfahren, dass der Anwalt und Menschenrechtsverteidiger Magdi Saleem sich an einem unbekannten Ort ohne Anklage in Haft befindet. Er wurde am 24. September von Angehoerigen des Geheimdienstes NSS festgenommen und wird seitdem ohne Kontakt zur Aussenwelt festgehalten. Er ist in Gefahr, gefoltert oder misshandelt zu werden.

Ich fordere Sie auf, Magdi Saleem umgehend und bedingungslos freizulassen.

Bitte geben Sie umgehend bekannt, wo Magdi Saleem festgehalten wird, und erlauben Sie ihm den Kontakt zu seiner Familie und seinem Rechtsbeistand.

Bitte stellen Sie sicher, dass Magdi Saleem weder gefoltert noch in anderer Weise misshandelt wird.

Mit freundlchen Gruessen


(Dein Name)

Ihr könnt Euch auf der Homepage von Amnesty International Deutschland noch genauer zur Urgent Action informieren:Menschenrechtler droht Folter
Weitere Informationen zu meiner Aktion und den Erfolgen von Amnesty International findet ihr auf der Seite Sehen, Hinsehen, Handeln! meines Blogs.



"Es ist besser, eine Kerze anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."
(Quelle: Amnesty International)

Dagmar Hoßfeld: Carlotta 04 - Internat und Prinzenball



Carlotta ist nun bereits in der 8. Klasse im Internat Prinzensee und wird bald 14 Jahre alt.
Das neue Schuljahr hält ein aufregendes Ereignis bereit: Der nur alle paar Jahre stattfindende Prinzenball wurde angekündigt und soll von der Mittelstufe organisiert werden. Wären da nur nicht die Tanzstunden und die Suche nach einem passenden Kleid!
Aber in der Zwischenzeit lässt sich Carlotta gerne von der Foto AG und Niko ablenken und ein neuer Mitschüler sorgt für Getuschel.

"Carlotta - Internat und Prinzenball" ist nun schon der vierte Band in der Reihe von Dagmar Hoßfeld. Die bisherige Reihenfolge lautet:
Carlotta - Internat auf Probe
Carlotta - Internat und plötzlich Freundinnen
Carlotta - Film ab im Internat!
Carlotta - Internat und Prinzenball
Besonders toll finde ich hier, dass Carlotta mit ihren Lesern wächst. Ich bin nicht die einzige Leserin der Bücher in der Familie, sondern habe hauptsächlich durch meine nun 13jährige Nichte damit angefangen. In jedem der Bücher ist sie zum Zeitpunkt der Veröffentlichung genauso alt wie Carlotta. Dies scheint auch so fortgesetzt zu werden, denn hinten im Buch ist eine kurze Leseprobe für das nächste Buch der Reihe das für Herbst 2014 angekündigt ist und in dem Carlotta dann in der 9. Klasse ist.
Bisher haben mir alle Bücher der Reihe gut gefallen, da ich die Figuren ziemlich interessant finde und sich Carlotta in jedem Buch mit einem typischen Problem auseinandersetzen muss. Das schwächste Buch der Reihe war für mich Band drei und nun habe ich wieder eine Steigerung erlebt. "Internat und Prinzenball" ist nicht ganz so vorhersehbar und da Carlotta nun schon 13 Jahre alt ist, tut sich auch in ihrem Liebesleben einiges. Darauf haben einige Leser bestimmt schon im letzten Buch gewartet und ich denke sie werden hier nicht enttäuscht sein. Überhaupt haben mir die Figuren und ihre Entwicklung hier wieder sehr gut gefallen.
Empfehlen kann ich "Carlotta - Internat und Prinzenball" insbesondere an alle Leser die auch die ersten Bücher bereits gerne gelesen haben und ansonsten vor allem für Mädchen von 11 – 14 Jahren.
 
So habe ich bewertet:




Und hier kann man das Buch kaufen: Dagmar Hoßfeld: Carlotta 04 - Internat und Prinzenball 

Weitere Informationen zur Reihe und zur Autorin finden sich auf der Homepage des Carlsen Verlages.

Dienstag, 1. Oktober 2013

Diana Gabaldon: Zeit der Stürme


Inhaltlich handelt es sich bei "Zeit der Stürme" um vier Kurzromane, wobei die ersten beiden Geschichten rund um den Lord John Roman "Fackeln der Freiheit" angesiedelt sind und die anderen beiden eine Ergänzung der Highlander-Saga darstellen, etwa zu der Zeit von "Echo der Hoffnung". Man sollte zumindest einige der Bücher aus der Lord John oder Jamie und Claire Reihe gelesen haben, um sich hier zurechtzufinden.

Autorin Diana Gabaldon nennt ihre Geschichten "Beulen", da sie ihr die Möglichkeit bieten ein wenig auszubrechen und von Ereignissen und Personen zu erzählen die zwar in die gleiche Welt gehören, aber nicht zum Haupthandlungsstrang.
Zwischen den Veröffentlichungen der Bände vergehen immer einige Jahre. Für mich persönlich stellen daher die Kurzromane eine gute Möglichkeit dar, mich wieder in die Welt einzufinden und verschiedene Namen und Verbindungen in Erinnerung zu rufen.
Die vier Kurzromane in "Zeit der Stürme" haben mir unterschiedlich gut gefallen. Zwei fand ich sehr gut, einen gut und einen durchschnittlich. Aber alle vier haben mir Erinnerungen aus den vorherigen Büchern zurück gebracht, so dass ich nun richtig Lust hatte noch mal in den Büchern der Highlander-Saga quer zu lesen und mich schon richtig auf den nächsten Band aus der Jamie und Claire Reihe freue, der im Februar 2014 mit dem Titel "Ein Schatten von Verrat und Liebe" erscheinen soll.
Gerade bei den beiden Texte zur Highlander-Saga hatte ich den Eindruck hier Hintergrundinformationen zu bekommen, die mir auch helfen die Figuren der Haupthandlung besser zu verstehen und Lücken zu schließen denen man sich gar nicht so bewusst war, die aber doch geschlossen werden wollten.
Empfehlen kann ich "Zeit der Stürme" daher als Pflichtlektüre für alle Fans der Buchreihen von Diana Gabaldon und für alle, die ihre Erinnerung zwischendurch noch einmal auffrischen wollen.

So habe ich bewertet:


Und hier kann man das Buch kaufen: Diana Gabaldon: Zeit der Stürme

Weitere Informationen zur Autorin und ihren Büchern finden sich auf der Homepage des Blanvalet Verlages.

Montag, 30. September 2013

Maja Ilisch: Geigenzauber



Die 13jährige Mia hat es nicht einfach zu Hause. Ihre Mutter hat psychische Probleme und nun zeigt auch noch ihre Schwester Luisa selber Anzeichen für ein ähnliches Problem. Mia wird das alles einfach zu viel. Als sie in der Fußgängerzone auf den geheimnisvollen Geiger Branwell trifft, fühlt sie sich sofort von seiner Musik angezogen. Ihm kann sie ihre Geheimnisse anvertrauen, aber Branwell ist nur auf der Durchreise. Mia kann sich schon jetzt nur schwer vorstellen, wie ihr Leben wieder ohne ihn aussehen soll ...

"Geigenzauber" ist nicht das erste Buch das ich von Autorin Maja Ilisch gelesen habe. Ich kenne bereits den historischen Fantasy-Mystery Roman "Das Puppenzimmer". Die Inhaltsangabe von "Geigenzauber" deutete darauf hin, dass dieses Buch hier in eine ganz andere Richtung geht und in der Gegenwart spielt. In gewisser Weise sind jedoch mehr Parallelen da, als ich vermutet hatte, denn auch "Geigenzauber" hat einen Fantasyanteil, der in die gleiche Richtung geht wie das andere Buch der Autorin. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mich nicht für das Buch entschieden hätte, wenn ich das vorher gewusst hätte. Ich möchte nicht mehr verraten, da die Unwissenheit des Lesers hier mit den Reiz ausmacht, aber ich mag einfach nichts mehr aus dieser Fantasywelt lesen. Ich hatte ein deutlich fröhlicheres Buch erwartet, aber insgesamt gesehen ist „Geigenzauber“ doch sehr düster und negativ und diese Grundstimmung ist den ganzen Roman über spürbar. Meine Enttäuschung hängt sicherlich vor allem mit meiner Erwartungshaltung zusammen und ich kann mir schon vorstellen, dass andere Leser damit weniger Probleme haben werden, aber mich hat das Buch als Leser nicht abholen können. Ich fühlte mich die ganze Zeit außen vor und habe nicht mit den Figuren mitgefiebert.
Dazu kommt auch, dass ich Mia mit 13 Jahren zu jung fand. Nicht zu jung sich zu verlieben, das kann man auch in jungen Jahren, aber zu jung um hier wirklich eine stimmige Hauptfigur zu sein. 
Interessant fand ich es dennoch, dass hier das Thema psychische Erkrankungen in den Fokus gerückt wurde.
Empfehlen kann ich "Geigenzauber" insbesondere an Leser, die auch düstere Romane mit Fantasyanteil mögen und die sich nicht daran stören, dass es dieses Buch nur als e-book gibt.

So habe ich bewertet:


Und hier kann man das Buch kaufen: Maja Ilisch: Geigenzauber

Weitere Informationen zum Buch und zur Autorin finden sich auf der Homepage von Carlsen/Impress.