Samstag, 22. März 2014

KW12/2014 - Die Leckereien der Woche - Apfel-Kissen

Heute gibt es bei mir als Leckerei der Woche schnelle Apfel-Kissen.

Für 12 Stück braucht man folgende Zutaten:
eine Packung Blätterteig aus dem Frischeregal
3 Äpfel
1 Esslöffel Butter oder Margarine
2 Esslöffel Puderzucker
50 g gehobelte Mandeln

1.
Den Blätterteig ausrollen.
Die Äpfel schälen.
Wenn man einen Kerngehäuseausstecher hat, kann man nun diesen verwenden.
Ansonsten die Äpfel erst in dicke Scheiben schneiden (je Apfel vier Scheiben) und dann das Kerngehäuse rausschneiden.
Die Apfelscheiben in Reihen auf den Blätterteig legen.

2.
Die Butter zerlassen und mit dem Puderzucker und den Mandeln vermischen.
 

3.
Den Blätterteig nun zwischen den Apfelscheiben zerschneiden und die Mandelmischung auf den Apfelscheiben verteilen. Mit ein wenig Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.

4.
Bei ca. 170 ° C nun für ca. 15 Minuten backen, bis die Kissen schön gebräunt sind.

Guten Appetit!



Der Gewinner der Buchverlosung aus KW11/2014 (Tag der Prophezeiung)

Leider mit etwas Verspätung, aber nun ist es endlich soweit. :-)

Das Losschweinchen hat entschieden und der Gewinner der Buchverlosung der Woche zum Buch "Tag der Prophezeiung" von Brian D'Amato aus dem Bastei Lübbe Verlag steht fest.

Limes wartet auf seinen Einsatz.

7 Lose wurden geschrieben.

Mit etwas Verspätung ist Limes endlich am Lostopf angekommen.

Ein Los hat Limes nun ausgewählt. 




Herzlichen Glückwunsch, MICHAEL!
Du bekommst eine E-Mail von mir wegen dem Buchversand.  

Es geht auch bereits weiter mit der nächsten Buchverlosung:
Silhouette

Donnerstag, 20. März 2014

KW12/2014 - Buchverlosung der Woche - Silhouette: Gefährlicher Ehrgeiz von Thalia Kalkipsakis

Diese Woche gibt es bei mir wieder ein Buch zu gewinnen!

Ich verlose den Jugend-Roman "Silhouette - Gefährlicher Ehrgeiz" von Thalia Kalkipsakis.


"Scarlett ist der Star der Tanzakademie. Sie ist beliebt, zählt zu den Besten ihres Jahrgangs und weiß genau, was sie will: ein Engagement als Solotänzerin am Nationalballett! Ihr großer Traum ist zum Greifen nah, als ein Tag ihr Leben komplett auf den Kopf stellt: Sie ergattert die Hauptrolle in einem Musikvideo und lernt den charismatischen Sänger Moss kennen. Plötzlich ist Scarlett hin und her gerissen zwischen dem verlockenden Glamour-Leben mit ausschweifenden Partys und der hart umkämpften Tanzwelt. Doch wie weit kann sie gehen, ohne alles zu verlieren?"


Selbstverständlich handelt es sich um ein neues und ungelesenes Buch. 
Das Porto für den Versand übernehme ich. Aus Kostengründen bitte ich um Verständnis, dass ich nur an Adressen in Deutschland versende!

Hinterlasst mir hier einen Kommentar oder schreibt eine E-Mail an: es.deh(at)gmx.de wenn ihr in den Lostopf möchtet. Es ist nun auch möglich hier anonym Kommentare zu hinterlassen, aber auch in diesem Fall muss mindestens ein Name angegeben werden. Pro Person gibt es nur ein Los, bitte macht daher kenntlich, wenn ihr bereits auf einem anderen Weg teilgenommen habt.
Einsendeschluss ist jeweils Donnerstags um 20 Uhr. Der Gewinner wird am folgenden Freitag bekannt gegeben.

Wer seine E-Mail Adresse nicht angibt ist selber dafür verantwortlich von seinem Gewinn zu erfahren. Wenn ich bis zum zweiten auf die Auslosung folgenden Sonntag keine Versanddaten erhalten habe und nicht von einer Verzögerung (z.B. Urlaub) vorab erfahren habe, dann wird unter den übrigen Teilnehmern neu verlost.

Viel Erfolg! :-)

Mittwoch, 19. März 2014

KW12/2014 - Der Menschenrechtsfall der Woche - Kholzhigit Sanakulo

Diese Woche möchte ich Euch den 64-jährige Kholzhigit Sanakulov und seinen 31-jährigen Sohn Sherzod Sanakulov aus Usbekistan vorstellen.
Russland_Usbekistan: 
 © Amnesty International

Zwei Flüchtlinge befinden sich seit 8. März am Moskauer Flughafen Domodedowo in Haft. Ihnen droht die Auslieferung nach Usbekistan, wo die Gefahr besteht, dass sie gefoltert und anderweitig misshandelt werden.
Der 64-jährige Kholzhigit Sanakulov und sein 31-jähriger Sohn Sherzod Sanakulov, die aus Usbekistan stammen, wurden am 8. März am Flughafen Domodedowo in der russischen Hauptstadt Moskau festgenommen, als sie aus den Niederlanden eintrafen, wo sie seit 2008 leben. Die beiden Männer wollten in Moskau eine Hochzeit besuchen. Sie sind in den letzten Jahren mehrmals nach Russland eingereist, ohne dabei jemals von den Einreisebehörden festgenommen worden zu sein. Kholzhigit Sanakulov und Sherzod Sanakulov sind anerkannte Flüchtlinge und leben in den Niederlanden. Ihr Rechtsbeistand gab an, die Festnahme sei aufgrund von Dokumenten erfolgt, die das usbekische Innenministerium den russischen Behörden übermittelt habe. Diesen werde darin mitgeteilt, dass Anklage gegen Kholzhigit Sanakulov und Sherzod Sanakulov erhoben worden sei und die beiden Männer daher festzunehmen seien, um sie ausliefern zu lassen. Am 10. März verlängerte das Gericht von Domodedowo die Untersuchungshaft der beiden Männer um 72 Stunden und am 13. März um weitere 30 Tage. Damit soll der Staatsanwaltschaft Zeit gegeben werden, um die Auslieferungsanträge zu überprüfen. Kholzhigit Sanakulov, der an Diabetes leidet, bat am 11. März um fachärztliche Versorgung. Dieser Bitte ist bis jetzt jedoch nicht nachgekommen worden.
Kholzhigit Sanakulov und Sherzod Sanakulov verließen Usbekistan 2006, als sie erfuhren, dass Anklage gegen sie wegen Betrugs und Unterschlagung erhoben worden war. Sie halten diese Anklagen für frei erfunden. Aus Sorge um ihr Leben und ihre Freiheit flohen sie nach Kasachstan, wo der UN-Hochkommissar für Flüchtlinge (UNHCR) in Almaty sie 2007 als Flüchtlinge anerkannte. 2008 wurden sie in die Niederlande umgesiedelt.
Kholzhigit Sanakulov war vor seiner Flucht an mehreren Universitäten in der usbekischen Hauptstadt Taschkent als Dozent für Philosophie und Zentralasiatische Geschichte tätig. Sherzod Sanakulov half jungen UsbekInnen bei der Suche nach passenden Studiengängen in Europa und den USA und bei den dafür nötigen Reisevorbereitungen.

Es gibt eine Urgent Action, die sich für Kholzhigit Sanakulov und Sherzod Sanakulov einsetzt.

Schreibt eine E-Mail an: info(at)Russische-Botschaft.de

Betreff:
Auslieferung von Kholzhigit Sanakulov und Sherzod Sanakulov

Text: 

Mit Bitte um Weiterleitung - vielen Dank!


Herr Yurii Ya. Chaika 
Bolshaia Dmitrovka 15 A  
125993 Moscow, 
RUSSISCHE FOEDERATION
 
Sehr geehrter Herr Generalstaatsanwalt,




ich moechte Sie instaendig bitten, die Usbeken Kholzhigit Sanakulov und Sherzod Sanakulov, denen in Usbekistan Folter droht, nicht auszuliefern, sondern ihnen zu erlauben, sollten sie dies wuenschen, ohne Behinderung in die Niederlande zurueckzukehren, wo sie seit Jahren als anerkannte Fluechtlinge leben. Mit einer solchen Entscheidung erfuellen Sie auch die Genfer Fluechtlingskonvention und das darin festgeschriebene entsprechende Zurueckweisungsverbot.

Bitte sorgen Sie auch dafuer, dass Kholzhigit Sanakulov, der an Diabetes leidet, angemessen medizinisch versorgt wird.

Mit freundlichen Gruessen
(Dein Name)

Ihr könnt Euch auf der Homepage von Amnesty International Deutschland noch genauer zur Urgent Action informieren:Drohende Auslieferung 

Weitere Informationen zu meiner Aktion und den Erfolgen von Amnesty International findet ihr auf der Seite Sehen, Hinsehen, Handeln! meines Blogs.



"Es ist besser, eine Kerze anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."
(Quelle: Amnesty International)

Christine Kabus: Töchter des Nordlichts



Ihr Leben lang dachte Nora Nybol, dass ihr Vater ein ausländischer Student gewesen wäre, den ihre Mutter Bente nach ihrer Zeugung nie wieder gesehen hätte. Zu erfahren, dass ihr Vater in Wahrheit samischer Abstammung und die große Liebe ihrer Mutter war, ist daher ein Schock für Nora. Doch die Neugier siegt und gemeinsam mit Bente macht sie sich auf den Weg nach Tromsø um die Stadt kennenzulernen in der ihre Mutter aufgewachsen ist und dort mehr über die Familie ihres Vaters zu erfahren. Die Spur führt sie nach Alto und schließlich nach Kautokeino mitten im norwegischen Bezirk Finnmark, in dem auch heute noch die größe Gruppe der Samen lebt. Für Nora ist dies zugleich eine fremde und vertraute Welt.

"Töchter des Nordlichts" von Autorin Christine Kabus ist die Fortsetzung des Norwegenromans "Im Land der weiten Fjorde". Erzählt wird hier die Geschichte von Nora (die die Cousine von Lisa aus dem ersten Buch der Autorin ist) und ihrer Familie auf der Seite des Vaters. Wer das erste Buch gelesen hat, der wird hier Kleinigkeiten und einzelne Figuren wiedererkennen. Die Bücher sind jedoch in sich abgeschlossen und lassen sich vollkommen unabhängig voneinander lesen.
Erzählt wird in zwei separaten Erzählsträngen, zum einen aus der Perspektive von Áilu, der Urgroßmutter von Nora, und zum anderen von Nora selber auf der Suche nach ihren Wurzeln. Die Autorin versteht es hier sehr gut immer dann die Perspektive zu wechseln, wenn es besonders spannend ist und so den Wunsch zu erwecken zu den jeweils anderen Figuren zurückzukehren. Oft geht es mir so, dass ich nur einen von zwei Handlungssträngen als wirklich interessant empfinde und den anderen mehr hinnehme als wirklich genieße. Doch in "Töchter des Nordlichts" haben mir beide Perspektiven sehr gut gefallen, auch wenn die Abschnitte aus der Vergangenheit mehr interessante Informationen bereit hielten als die in der Gegenwart. Ich hatte zuvor noch kein Buch über die samische Bevölkerung in Norwegen gelesen und habe daher viel für mich Neues erfahren. Mir war auch gar nicht bewusst, welchen Repressalien die nordische Urbevölkerung auch noch im 20. Jahrhundert ausgesetzt war und das hier ebenfalls Kinder aus ihren Familien entfernt wurden.
Die Geschichte ist sehr emotional und bewegend und durch die lebendigen Figuren fühlt man sich mitten in die Handlung versetzt. Die Abschnitte rund um Áilu fand ich teilweise sehr dramatisch, aber ohne das Gefühl zu haben hier in Kitsch abzudriften. Nora war mir von ihrer Art her sehr sympathisch und auch wenn hier einiges auf Zufall basiert hat mich ihre Geschichte bewegt und für sich eingenommen.
Insgesamt gesehen vereint "Töchter des Nordlichts" daher für mich in einer sehr guten Mischung einen historischen Roman mit Dramatik und Liebe.
Empfehlen kann ich dieses Buch an alle Leser die sich für dieses unrühmliche Kapitel norwegischer Geschichte interessieren und die generell Romane mögen, die auf mehreren Zeitebenen und aus unterschiedlicher Perspektive geschrieben sind.

So habe ich bewertet:


Und hier kann man das Buch kaufen: Christine-Kabus: Töchter des Nordlichts

Weitere Informationen zum Buch und zur Autorin finden sich auf der Homepage des Bastei Lübbe Verlages.

Sonntag, 16. März 2014

KW11/2014 - Mein Buchtipp der Woche - Noah und Echo: Liebe kennt keine Grenzen von Katie McGarry

Mein Buchtipp der Woche ist ein sehr bewegendes Jugendbuch. Es hat den Titel "Noah und Echo - Liebe kennt keine Grenzen" und wurde von Autorin Katie McGarry geschrieben.
Inhaltsangabe zu "Noah und Echo":
Echo Emerson gehörte zu den beliebtesten Mädchen ihrer Schule. Aber seit sie nach langer Abwesenheit zur Schule zurückgekehrt ist, gehört sie zu den Außenseitern. Viele Gerüchte sind im Umlauf, warum Echo in der Schule gefehlt hat und ihr nun verschlossene Art trägt noch dazu bei. Von früheren Aktivitäten hält Echo sich fern und selbst im Hochsommer trägt sie langärmelige Kleidung. Echo hat Narben an den Armen, doch das schreckliche ist, dass sie selber nicht weiß wie es dazu gekommen ist. Sie weiß nur, dass ihre Mutter irgendwie damit zusammen hängt und es daher auch ein Kontaktverbot gibt. Aber die Erinnerung an diesen Tag der alles für Echo geändert hat ist nicht mehr für sie zugänglich. Eine neue Therapie bei einem Pilotprojekt an der Schule soll Echo helfen. Hier trifft sie auf Noah Hutchins, dessen Ruf als Aufreißer im vorauseilt. Aber auch Noah hat seine Probleme und die sind ganz anderer Art, als man bei diesem Ärger anziehenden Typen vermutet hätte. Vielleicht brauchen Echo und Noah auch gar keine neue Therapie, sondern einfach jemanden der ihnen ins Herz blicken kann ...

Warum ich dieses Buch empfehlen kann:
"Noah und Echo - Liebe kennt keine Grenzen" hat mein Herz berührt. Autorin Katie McGarry hat hier zwei wundervolle Hauptfiguren geschaffen, die mit ihrem Schmerz, ihrer Stärke und ihrer Liebe füreinander überzeugen können.
Sehr gut gefallen hat mir hier, dass aus beiden Perspektiven erzählt wird und der Leser daher nicht nur eine einseitige Schilderung erfährt.
Die Handlung ist nicht so vorhersehbar, wie ich zunächst vermutet hatte. Die Autorin hat es durchaus noch geschafft mich zu überraschen und bis zum Ende einige Ereignisse im Dunkeln zu halten. Eigentlich lese ich nicht so oft zeitgenössische Jugendbücher, aber an diesem hier hat mich irgendetwas von Anfang an angesprochen. Es hat mich daher überhaupt nicht gestört, dass weder Fantasy noch Thriller eine Rolle spielen, sondern habe mich einfach nur von der schönen und traurigen Erzählung einnehmen lassen.
Es ist keine reine Liebesgeschichte die hier erzählt wird und das ist es auch, was den Reiz für mich ausmacht. Noah und Echo haben beide schlimmes erlebt und wären fast daran zerbrochen. Doch sie haben sich dafür entschieden für ihre Zukunft zu kämpfen und sich Verbündete auf ihrem Weg zu suchen. Das sich die Wege von Noah und Echo auf Dauer kreuzen werden, ist dem Leser schon nach wenigen Seiten klar, aber dennoch macht es Spaß den Weg dorthin zu verfolgen und auch die Zweifel und Ängste der Figuren mit zu verfolgen. Neben den beiden Hauptfiguren fand ich dabei auch die Nebenfiguren in Form der Freunde und Familie von Noah und Echo sehr interessant.
Insgesamt gesehen kann ich "Noah und Echo - Liebe kennt keine Grenzen" an alle Leser empfehlen, die ungewöhnliches Jugendbücher mögen und sich von diesen ganz besonderen Figuren für sich einnehmen lassen wollen.

Hier kann man das Buch kaufen: Katie McGarry: Noah und Echo - Liebe kennt keine Grenzen

Weiter Information zum Buch und zur Autorin finden sich auf der Homepage des Oetinger Verlages.