Montag, 3. Dezember 2012

Chris Carter: Der Knochenbrecher


In einer ehemaligen Metzgerei wird der aufgebahrte Leichnam einer jungen Frau gefunden. Zunächst ist die Todesursache nicht zu erkennen, doch es scheint sich um einen Mordfall zu handeln, da Lippen und Genitalbereich zugenäht wurden. Eine Autopsie soll Klarheit bringen, doch währenddessen werden Opfer und Pathologen von einer Bombe zerfetzt. Robert Hunter und sein Kollege Carlos Garcia werden mit den Ermittlungen beauftragt und schon bald ist klar, dass hier Mörder seine Spielchen treibt. Schon bald wird ein nächstes Opfer gefunden und Hunter beginnt zu durchschauen, auf wen es der Mörder hier abgesehen hat. Nun gilt es weitere Morde zu verhindern.

Nach "Der Kruzifix-Killer" und "Der Vollstrecker" ist "Der Knochenbrecher" nun der dritte Band aus der Reihe rund um das Ermittlerduo Robert Hunter und Carlos Garcia. Im Vergleich zu den Vorbänden fällt dieses Buch für mich jedoch deutlich ab. Ich fand es einfach nicht so fesselnd und spannend und sehr viel vorhersehbarer als die Vorgänger. Trotzdem habe ich es gerne gelesen, denn der Autor Chris Carter besticht hier immer noch mit tollen Ideen und die Figuren sind so interessant, dass ich gerne mehr von ihnen erfahren möchte. Mit seinem Ermittlerduo hat der Autor Figuren geschaffen, die noch viel Potenzial bieten und die mich immer wieder aufs Neue überraschen können.
Unverständlich ist für mich der deutsche Buchtitel. Hier werden niemandem die Knochen gebrochen und der englische Buchtitel "The Night Stalker" trifft den Inhalt eindeutiger.
Empfehlen kann ich "Der Knochenbrecher" an alle Thriller-Leser für die es etwas blutiger zur Sache gehen darf.


So habe ich bewertet:


Und hier kann man das Buch kaufen:  Chris Carter: Der Knochenbrecher

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